Letzter Halt: Hoffnung
Wie aus der Zeit gefallen stehen die jungen Männer des Malteserordens um fünf Uhr morgens in Uniform am Münchner Ostbahnhof und hören sich Kommentare betrunkener Partyheimkehrer an. Doch sie lassen sich von ihrer Mission nicht abbringen und beladen den Zug weiter mit Verpflegung. Für die nächsten acht Tage haben sich die etwa 50 Freiwilligen der Nächstenliebe verpflichtet.
Die Reise geht nach Lourdes, wo vor 150 Jahren einem Mädchen die Jungfrau Maria erschienen ist und was heute eins der populärsten Pilgerziele von gläubigen Katholiken ist - in Frankreich das Reiseziel Nr. 2, nach Paris.
Die Malteser fahren mehrmals im Jahr mit verschiedenen Diözesen in die kleine Stadt am Fuß der Pyrenäen.
Ein Grund, der Lourdes so populär macht, sind die Wunderheilungen, die bereits kurz nach der Erscheinung aufgetreten sind. Inzwischen gibt es über 7000 dokumentierte Heilungen und 70 Fälle, die von der Kirche anerkannt wurden.
36 Menschen mit Behinderungen und Krankheiten betreuen die Freiwilligen auf ihrer Reise. In einem Sonderzug, der extra für die Bedürfnisse der Pilger angepasst wird, begibt sich die Reisegruppe auf die 28 stündige Fahrt, um Gott etwas näher zu kommen.
Vor Ort mischen sie sich in den Strom von Touristen, die sich jährlich auf fünf Millionen belaufen. Umsorgt werden sie dabei nicht nur von den Maltesern, sondern ebenfalls von den zahlreichen Souveniergeschäften. Auch die Hoteliers haben erkannt, dass sich mit Glauben ein gutes Geschäft machen lässt, so dass in dem kleinen Ort über 250 verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten vorhanden sind.
Im Zug, auf dem Heimweg sind alle beseelt - auf ihrer persönlichen Suche nach Gott oder Heilung sind alle fündig geworden, auch wenn es für manche nur ein Kanister Lourdes Quellwasser ist.
Letzter Halt: Hoffnung
Wie aus der Zeit gefallen stehen die jungen Männer des Malteserordens um fünf Uhr morgens in Uniform am Münchner Ostbahnhof und hören sich Kommentare betrunkener Partyheimkehrer an. Doch sie lassen sich von ihrer Mission nicht abbringen und beladen den Zug weiter mit Verpflegung. Für die nächsten acht Tage haben sich die etwa 50 Freiwilligen der Nächstenliebe verpflichtet.
Die Reise geht nach Lourdes, wo vor 150 Jahren einem Mädchen die Jungfrau Maria erschienen ist und was heute eins der populärsten Pilgerziele von gläubigen Katholiken ist - in Frankreich das Reiseziel Nr. 2, nach Paris.
Die Malteser fahren mehrmals im Jahr mit verschiedenen Diözesen in die kleine Stadt am Fuß der Pyrenäen.
Ein Grund, der Lourdes so populär macht, sind die Wunderheilungen, die bereits kurz nach der Erscheinung aufgetreten sind. Inzwischen gibt es über 7000 dokumentierte Heilungen und 70 Fälle, die von der Kirche anerkannt wurden.
36 Menschen mit Behinderungen und Krankheiten betreuen die Freiwilligen auf ihrer Reise. In einem Sonderzug, der extra für die Bedürfnisse der Pilger angepasst wird, begibt sich die Reisegruppe auf die 28 stündige Fahrt, um Gott etwas näher zu kommen.
Vor Ort mischen sie sich in den Strom von Touristen, die sich jährlich auf fünf Millionen belaufen. Umsorgt werden sie dabei nicht nur von den Maltesern, sondern ebenfalls von den zahlreichen Souveniergeschäften. Auch die Hoteliers haben erkannt, dass sich mit Glauben ein gutes Geschäft machen lässt, so dass in dem kleinen Ort über 250 verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten vorhanden sind.
Im Zug, auf dem Heimweg sind alle beseelt - auf ihrer persönlichen Suche nach Gott oder Heilung sind alle fündig geworden, auch wenn es für manche nur ein Kanister Lourdes Quellwasser ist.